Die Fichte - in vier Wochen hat sie ihren großen Auftritt




Unser beliebter Weihnachtsbaum im Porträt
Neben anderen Nadelbäumen ist die Fichte ein beliebter Weihnachtsbaum und bringt in manches Zimmer die weihnachtliche Stimmung an Heilig Abend. Aber auch sonst hat die Fichte einiges zu bieten.



Werden Fichten nicht als Weihnachtsbäume genutzt können sie recht stattliche Bäumen werden und Wuchshöhen bis zu 60 m erreichen. Fichten sind immergrüne Nadelbäume und in vielen Waldgebieten verbreitet. Sie  wachsen recht schnell und werden in der Holzindustrie zur Herstellung von Bau- und Möbelholz verwendet.
In Steillagen und im Gebirge haben Fichten eine wichtige Funktion zum Schutz vor Steinschlag, Lawinen, weiterhin sind sie als Zierbäume in Parks und Gärten weit verbreitet.


Die Fortpflanzung der Fichten erfolgt über Samen, die in hängenden Zapfen reifen. Die Zapfen geben den Samen in der Regel ab August frei, der dann über den Wind verteilt wird. Später fallen die Zapfen dann ab. Für einige Tiere, wie z.B. Eichhörnchen sind Fichtensamen eine wichtige Nahrungsquelle. Auf manchen Baumstümpfen kann man ihren Frühstücksplatz entdecken.
Fichten ähneln auf den ersten Blick den Tannen, man kann  sie aber dennoch leicht unterscheiden.


Tannen haben eine glatte Rinde, Fichten eine schuppige, rötliche Rinde. Bei den Fichten gehen die Nadeln rund um den Zweig, bei Tannen sind sie eher scheitelförmig angeordnet. Fichtenzapfen hängen an den Ästen, bei Tannen stehen die Zapfen auf den Ästen. Betrachtet man die Baumkrone, ist die Fichtenkrone spitz zulaufend, bei der Tanne eher rundlich.
Steigende Temperaturen, infolge der Klimaveränderungen werden die Lebensbedingungen für die Fichten in Zukunft verschlechtern.

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