Unser beliebter Weihnachtsbaum im Porträt
Neben anderen Nadelbäumen ist die
Fichte ein beliebter Weihnachtsbaum und bringt in manches Zimmer die
weihnachtliche Stimmung an Heilig Abend. Aber auch sonst hat die Fichte einiges zu bieten.
Werden Fichten nicht als
Weihnachtsbäume genutzt können sie recht stattliche Bäumen werden und
Wuchshöhen bis zu 60 m erreichen. Fichten sind immergrüne Nadelbäume und in
vielen Waldgebieten verbreitet. Sie wachsen recht schnell und werden in der
Holzindustrie zur Herstellung von Bau- und Möbelholz verwendet.
In Steillagen und im Gebirge haben
Fichten eine wichtige Funktion zum Schutz vor Steinschlag, Lawinen, weiterhin
sind sie als Zierbäume in Parks und Gärten weit verbreitet.
Die Fortpflanzung der Fichten erfolgt
über Samen, die in hängenden Zapfen reifen. Die Zapfen geben den Samen in der
Regel ab August frei, der dann über den Wind verteilt wird. Später fallen die
Zapfen dann ab. Für einige Tiere, wie z.B. Eichhörnchen sind Fichtensamen eine
wichtige Nahrungsquelle. Auf manchen Baumstümpfen kann man ihren
Frühstücksplatz entdecken.
Fichten ähneln auf den ersten Blick
den Tannen, man kann sie aber dennoch
leicht unterscheiden.
Tannen haben eine glatte Rinde,
Fichten eine schuppige, rötliche Rinde. Bei den Fichten gehen die Nadeln rund
um den Zweig, bei Tannen sind sie eher scheitelförmig angeordnet. Fichtenzapfen
hängen an den Ästen, bei Tannen stehen die Zapfen auf den Ästen. Betrachtet man
die Baumkrone, ist die Fichtenkrone spitz zulaufend, bei der Tanne eher
rundlich.
Steigende Temperaturen, infolge der
Klimaveränderungen werden die Lebensbedingungen für die Fichten in Zukunft
verschlechtern.
Kommentare
Kommentar veröffentlichen