Tauben haben für uns Menschen schon seit
langer Zeit eine ganz besondere Bedeutung. So galt die Taube schon in der
Antike als Friedenssymbol und ihr besonderes Orientierungsvermögen machte man
sich zur Nachrichtenübermittlung zu Nutze.
Daher ist es auch nicht verwunderlich, dass es nach der biblischen Erzählung eine Taube war, die Noah die Nachricht der zurück gehenden Flut brachte. Überliefert ist auch der Einsatz von Nachrichtentauben bei Olympischen Spiele um das Jahr 400. Heute wird im Zusammenhang mit Tauben oft über Belästigungen in Dörfern und Städte berichtet. Allerdings sind daran nicht die Tauben schuld, sondern falsch verstandene Tierliebe von uns Menschen. Die oft geübte Praxis Tauben in den Städten mit Brot zu füttern, hat für die Tiere fatale Folgen und führt oft zu Krankheiten.
Daher ist es auch nicht verwunderlich, dass es nach der biblischen Erzählung eine Taube war, die Noah die Nachricht der zurück gehenden Flut brachte. Überliefert ist auch der Einsatz von Nachrichtentauben bei Olympischen Spiele um das Jahr 400. Heute wird im Zusammenhang mit Tauben oft über Belästigungen in Dörfern und Städte berichtet. Allerdings sind daran nicht die Tauben schuld, sondern falsch verstandene Tierliebe von uns Menschen. Die oft geübte Praxis Tauben in den Städten mit Brot zu füttern, hat für die Tiere fatale Folgen und führt oft zu Krankheiten.
Die Tiere ernähren sich in der Natur in
erster Linie von Samen, Körnern, Beeren und Früchte. Sie fressen die Samen und
Früchte mit der Hülle, und manchmal sind in ihrem Futterpaket auch kleine
Insekten, als Fleischbeilage willkommen.
In der Wahl ihrer Lebensräume sind sie nicht
sehr wählerisch. Man findet sie in Waldgebiet, Wiesen und Heckstrukturen,
mittlerweile auch in Parks, Gärten und anderen bewohnten Gebieten.
Tauben bauen meist auf flachen Unterlagen
kleine Nisthilfen aus Zweigen, manche nisten in Büschen und Bäumen, die
Hohltaube dagegen nutzt Nisthöhlen in alten Bäumen, meistens unbewohnte
Schwarzspechthöhlen, an denen allerdings auch Dohlen sehr interessiert sind.
Das Gelege der Tauben besteht meist aus 2
Eiern, die geschlüpften Tauben werden in den ersten Tagen ausschließlich mit
einer besonderen Kropfmilch gefüttert.
Die Ringeltaube, mit einer Körperlänge von ca. 40 cm und einer
Flügelspannweite von rund 70cm, ist die größte bei uns lebende Taubenart. Man
kann sie an einem weißen Halsstreifen und weißen Flügelbändern sehr gut
erkennen.
Die Türkentaube stammt aus Südosteuropa und
ist mittlerweile auch bei uns weit verbreitet. Sie hat eine hellbraune
Grundfärbung, dunklere Flügelspitzen, auffällig ist ein schwarzer Nackenring.
Als besonderes Glückssymbol gelten die
Turteltauben, sie sind rostbraun gefärbt mit einer rötlichen Brust und Kehle.
Sie bevorzugen lichte Waldgebiete und Heckenstreifen. Sie ziehen im Winter in
warme Gebiete und sind bei uns nur in der Zeit von April bis Anfang Oktober zu
beobachten, je nach Witterung.
Weit verbreitet sind die Stadttauben, sie
stammen von verwilderten Haustauben ab und besiedeln schon seit langen Jahren
die Städte. Selbst in altertümlichen Schriften wird von diesen Tauben berichtet.
Tauben können mit viel Glück recht alt
werden, von beringten Ringeltauben sind maximale Lebenserwartungen von bis zu
18 Jahren bekannt.
![]() |
Der Wanderfalke ist kein Freund der Tauben |
Tauben haben allerdings recht viele
natürliche Feinde, z.B. Greifvögel wie
den Habicht, Wanderfalke, Sperber und größere Eulen. Ihre Gelege und Jungvögel sind
durch Marder und Waschbär und andere Raubtiere bedroht.
Kommentare
Kommentar veröffentlichen